Cannabis Social Clubs (CSCs) sind in Deutschland als nicht-kommerzielle Vereine organisiert, die den kollektiven Cannabisanbau für den Eigenbedarf ihrer Mitglieder ermöglichen. Seit April 2024 erlaubt das deutsche Gesetz die Gründung dieser Clubs, allerdings unter strengen Voraussetzungen. Diese umfassen unter anderem Sicherheitschecks, Qualitätskontrollen und strenge Standortanforderungen, wie einen Mindestabstand zu Schulen und Jugendeinrichtungen. Die Mitgliederzahl ist auf maximal 500 beschränkt, und die Clubs dürfen Cannabis nur in nicht-kommerzieller Absicht anbauen und verteilen.

Cannabis Social Clubs bieten eine legale Möglichkeit, Cannabis anzubauen und zu konsumieren, wobei sie auch eine wichtige soziale und präventive Rolle spielen. Sie fördern nicht nur den verantwortungsbewussten Umgang mit Cannabis, sondern auch den sozialen Zusammenhalt unter den Mitgliedern.